A1 - Prozessorientierte Basisstudien zur Selbststeuerung (beendet)
Dr.-Ing. Katja Windt
Motivation
Aufgrund der zunehmenden dynamischen und strukturellen Komplexität interner sowie externer Geschäftsabläufe in logistischen Systemen ist es häufig nicht möglich, alle entscheidungsrelevanten Informationen einer zentralen Instanz zeitnah zur Verfügung zu stellen und Steuerungsmaßnahmen im Sinne eines definierten Zielsystems abzuleiten. Durch die Etablierung selbststeuernder logistischer Prozesse soll eine schnelle und flexible Anpassung an sich verändernde Rahmenbedingungen erreicht werden. In diesem Teilprojekt sollen dazu grundlegende Fragestellungen zu selbststeuernden logistischen Prozessen untersucht werden:
Ergebnisse 1. Phase (2004-2007)
Zu den Ergebnissen zählt die Definition des Terminus Selbststeuerung aus ingenieurwissenschaftlicher Sicht. Die konstituierenden Merkmale dieser Definition bilden die Basis für den Kriterienkatalogs zur Beschreibung selbststeuernder logistischer Prozesse. Hinsichtlich der Modellierung selbststeuernder Prozesse wurden Anforderungen an Modellierungsmethoden entwickelt. Zur Validierung der im Teilprojekt erarbeiteten Forschungsergebnisse wurden ein produktionslogistisches Szenario einer Werkstattfertigung und ein Praxisszenario mit den Auftragsabwicklungsprozessen eines Automobilterminals der Firma E.H.Harms Automobile-Logistics entwickelt. Simulationsstudien zur selbststeuernden Stellplatzvergabe belegen umfassende Verbesserungspotenziale. Die aktuellen Arbeiten dieses Teilprojektes fokussieren sich derzeit auf die Untersuchung der durch Selbststeuerung veränderten Auftragsabwicklungsprozesse in Form von Prozess- und Simulationsstudien sowie die Entwicklung des Evaluierungssystems für selbststeuernde logistische Systeme.
Aufgrund der zunehmenden dynamischen und strukturellen Komplexität interner sowie externer Geschäftsabläufe in logistischen Systemen ist es häufig nicht möglich, alle entscheidungsrelevanten Informationen einer zentralen Instanz zeitnah zur Verfügung zu stellen und Steuerungsmaßnahmen im Sinne eines definierten Zielsystems abzuleiten. Durch die Etablierung selbststeuernder logistischer Prozesse soll eine schnelle und flexible Anpassung an sich verändernde Rahmenbedingungen erreicht werden. In diesem Teilprojekt sollen dazu grundlegende Fragestellungen zu selbststeuernden logistischen Prozessen untersucht werden:
- Identifikationsproblem: Was sind selbststeuernde logistische Prozesse und wie unterscheiden sie sich von fremdgesteuerten Prozessen?
- Beschreibungsproblem: Wie ändern sich die Prozesse der Auftragsabwicklung durch die Selbststeuerung?
- Modellierungsproblem: Wie können selbststeuernde logistische Prozesse modelliert werden und welche Methoden eignen sich in welcher Weise?
- Bewertungsproblem: Wie werden selbststeuernde Prozesse
gemessen und evaluiert?
Ergebnisse 1. Phase (2004-2007)
Zu den Ergebnissen zählt die Definition des Terminus Selbststeuerung aus ingenieurwissenschaftlicher Sicht. Die konstituierenden Merkmale dieser Definition bilden die Basis für den Kriterienkatalogs zur Beschreibung selbststeuernder logistischer Prozesse. Hinsichtlich der Modellierung selbststeuernder Prozesse wurden Anforderungen an Modellierungsmethoden entwickelt. Zur Validierung der im Teilprojekt erarbeiteten Forschungsergebnisse wurden ein produktionslogistisches Szenario einer Werkstattfertigung und ein Praxisszenario mit den Auftragsabwicklungsprozessen eines Automobilterminals der Firma E.H.Harms Automobile-Logistics entwickelt. Simulationsstudien zur selbststeuernden Stellplatzvergabe belegen umfassende Verbesserungspotenziale. Die aktuellen Arbeiten dieses Teilprojektes fokussieren sich derzeit auf die Untersuchung der durch Selbststeuerung veränderten Auftragsabwicklungsprozesse in Form von Prozess- und Simulationsstudien sowie die Entwicklung des Evaluierungssystems für selbststeuernde logistische Systeme.
Ehemalige Projektmitarbeiter
Dipl.-Ing. Thorsten Philipp