Universität Bremen
Fachbereich Physik, Elektro- und Informationstechnik
Institut für Mikrosensoren, -aktoren und -systeme (IMSAS)
Otto-Hahn-Allee 1,
28359
Bremen,
Germany
Tel:
+49 421 218 62602,
Fax:
+49 421 218 9862602
E-Mail
, Homepage
T3 – Entwicklung von Sensorsystemen zur selbststeuernden Lagerverwaltung von Fahrzeugen auf einem Automobil-Terminal (Beendet)
Prof. Dr.-Ing.
Walter
Lang
Prof. Dr.-Ing.
Bernd
Scholz-Reiter
BIBA - Bremer Institut für Produktion und Logistik
an der Universität Bremen
Bereich Intelligente Produktions- und Logistiksysteme (IPS)
Hochschulring 20, 28359 Bremen, Germany
Tel: +49 421 218 50000, Fax: +49 421 218 50003
E-Mail , Homepage
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Prof. Dr.-Ing.
Katja
Windt
Motivation
Für eine effiziente Auftragsabwicklung in der Automobillogistik ist während der gesamten Prozesskette die Transparenz des aktuellen Fahrzeugstandortes essenziell erforderlich. Die Fahrzeugbewegungen entlang der Supply Chain müssen gesteuert und durch die Rückmeldung der aktuellen Positionen abgesichert werden. Die Anforderungen an die Lagerverwaltung sind dabei bei allen Prozessbeteiligten identisch: zügige und fehlerfreie Fahrzeugidentifikation, kurze Einlagerungs-/Auslagerungszeiten, Transparenz der Fahrzeugpositionen sowie permanent aktuelle Lagerbestände. Im Rahmen dieses Transferprojektes erfolgt eine Fokussierung auf die Lagerverwaltung und die zugrunde liegenden Leistungsprozesse eines Automobil-Terminals
Ziele
Gegenstand dieses Transferprojekts ist die Weiterentwicklung und Anwendung einer Selbststeuerungsmethode zur selbststeuernden Lagerverwaltung von Automobilen sowie die prototypische Entwicklung und Implementierung geeigneter Sensorsysteme zu deren Umsetzung. Im Rahmen der Forschungsarbeiten im Teilprojekt A1 wurden bereits erste Anwendungspotenziale zur Verbesserung der Geschäftsabläufe in der automobilen Lagerverwaltung am Beispiel eines typischen Automobil-Terminals der Firma BLG Automobile-Logistics durch Anwendung eines regelbasierten Selbststeuerungsansatzes nachgewiesen. Im Rahmen dieses Transferprojektes soll dieser neue Ansatz zur selbststeuernden Lagerverwaltung umfassend weiterentwickelt und mittels heute verfügbarer Sensorsysteme und Informations- und Kommunikationstechnologien in Form eines Hard- und Softwareprototypen praktisch umgesetzt werden.
Ergebnisse
Die Entwicklung des tragbaren Sensorsystems durchlief zwei prototypische Entwicklungsphasen. In der ersten Phase wurden Schlüsseltechnologien ermittelt, um die in der Zielsetzung festgelegten Anforderungen zu erreichen sowie die Funktionalität eines entwickelten, Agenten basierten Softwarekonzeptes zu ermöglichen. Das entwickelte System ist mit einem RFID (Radio Frequency Identification) Lesegerät zur automatischen Identifikation von Fahrzeugen ausgestattet. Ein kombiniertes GPRS/GPS (General Packet Radio Service / Global Positioning System) Modul dient zur drahtlosen Kommunikation zu einer Softwareplattform auf einem Server. Außerdem dient es der Ortung von Fahrzeugen, indem Ortungsdaten von Fahrzeugen vor dem Einsteigen und nach dem Aussteigen der Handlingfahrer automatisch erfasst werden. Unterstützt wird dies mit Näherungssensorik und einer Software zur dynamischen Parkplatzzuordnung. Ein eingebetteter Mikrokontroller mit eigenem Betriebssystem dient zur Interaktion mit allen Modulen sowie zur Implementierung von Selbststeuerungsprozessen, wobei ein Touchscreen Display die Benutzerinteraktion ermöglicht. In der zweiten Entwicklungsphase wurde die Hardware des tragbaren Sensorsystems miniaturisiert, wobei Schwachstellen aus der ersten Phase beseitigt wurden. In dieser Phase wurde die Software zur Benutzerinteraktion realisiert.
Für eine effiziente Auftragsabwicklung in der Automobillogistik ist während der gesamten Prozesskette die Transparenz des aktuellen Fahrzeugstandortes essenziell erforderlich. Die Fahrzeugbewegungen entlang der Supply Chain müssen gesteuert und durch die Rückmeldung der aktuellen Positionen abgesichert werden. Die Anforderungen an die Lagerverwaltung sind dabei bei allen Prozessbeteiligten identisch: zügige und fehlerfreie Fahrzeugidentifikation, kurze Einlagerungs-/Auslagerungszeiten, Transparenz der Fahrzeugpositionen sowie permanent aktuelle Lagerbestände. Im Rahmen dieses Transferprojektes erfolgt eine Fokussierung auf die Lagerverwaltung und die zugrunde liegenden Leistungsprozesse eines Automobil-Terminals
Ziele
Gegenstand dieses Transferprojekts ist die Weiterentwicklung und Anwendung einer Selbststeuerungsmethode zur selbststeuernden Lagerverwaltung von Automobilen sowie die prototypische Entwicklung und Implementierung geeigneter Sensorsysteme zu deren Umsetzung. Im Rahmen der Forschungsarbeiten im Teilprojekt A1 wurden bereits erste Anwendungspotenziale zur Verbesserung der Geschäftsabläufe in der automobilen Lagerverwaltung am Beispiel eines typischen Automobil-Terminals der Firma BLG Automobile-Logistics durch Anwendung eines regelbasierten Selbststeuerungsansatzes nachgewiesen. Im Rahmen dieses Transferprojektes soll dieser neue Ansatz zur selbststeuernden Lagerverwaltung umfassend weiterentwickelt und mittels heute verfügbarer Sensorsysteme und Informations- und Kommunikationstechnologien in Form eines Hard- und Softwareprototypen praktisch umgesetzt werden.
Ergebnisse
Die Entwicklung des tragbaren Sensorsystems durchlief zwei prototypische Entwicklungsphasen. In der ersten Phase wurden Schlüsseltechnologien ermittelt, um die in der Zielsetzung festgelegten Anforderungen zu erreichen sowie die Funktionalität eines entwickelten, Agenten basierten Softwarekonzeptes zu ermöglichen. Das entwickelte System ist mit einem RFID (Radio Frequency Identification) Lesegerät zur automatischen Identifikation von Fahrzeugen ausgestattet. Ein kombiniertes GPRS/GPS (General Packet Radio Service / Global Positioning System) Modul dient zur drahtlosen Kommunikation zu einer Softwareplattform auf einem Server. Außerdem dient es der Ortung von Fahrzeugen, indem Ortungsdaten von Fahrzeugen vor dem Einsteigen und nach dem Aussteigen der Handlingfahrer automatisch erfasst werden. Unterstützt wird dies mit Näherungssensorik und einer Software zur dynamischen Parkplatzzuordnung. Ein eingebetteter Mikrokontroller mit eigenem Betriebssystem dient zur Interaktion mit allen Modulen sowie zur Implementierung von Selbststeuerungsprozessen, wobei ein Touchscreen Display die Benutzerinteraktion ermöglicht. In der zweiten Entwicklungsphase wurde die Hardware des tragbaren Sensorsystems miniaturisiert, wobei Schwachstellen aus der ersten Phase beseitigt wurden. In dieser Phase wurde die Software zur Benutzerinteraktion realisiert.
Projektmitarbeiter
