B5 - Risikomanagement für robuste Logistikprozesse (beendet)
Prof. Dr. Otthein HerzogDr.-Ing. Jens Schumacher
Motivation
Selbststeuerung in der Logistik kann durch die Anwendung von Intelligenten Agenten und Multiagentensystemen realisiert werden. Da hier verteilte Prozesse unabhängiger Entscheidungsträger (Unternehmen) in einem hochdynamischen Umfeld interagieren, gewinnt die informationstechnische Unterstützung logistischer Prozesse eine neue Qualität, die es ermöglicht, auch hochgradig verteilte Strukturen adäquat abzubilden.
Die Transportlogistik benötigt eine robuste und zuverlässige Informationsinfrastruktur, die durch konventionelle Multiagentensysteme nicht adäquat realisiert werden kann. In diesem Teilprojektes soll daher ein explizites Risikomanagement für Multiagentensysteme entwickelt werden. Durch die explizite Modellierung und einen Mechanismus zur Auflösung risikobedingter Konfliktsituationen gewinnen Multiagentensysteme die für eine Automatisierung von Logistikprozessen nötige Verlässlichkeit.
Ergebnisse 1. Phase (2004-2007)
Die Basis der Arbeiten bildet eine kohärente Definition des Begriffs "Risiko" im Kontext logistischer Prozesse. Auf einen zweigeteilten Risikobegriff (Zielorientiertes Risiko und Risiko durch Fern- und Nebenwirkungen von Entscheidungen) aufbauend wurde eine Operationalisierungsstrategie entwickelt. Ein selbststeuernder Logistikprozess wird so in die Lage versetzt, wissensbasiert Risiken zu identifizieren, situationsbezogen zu repräsentieren, seine Unsicherheit in Bezug auf vorhandenes und hinzugewonnenes Wissen zu bestimmen und darauf eine automatisierte Entscheidung zu begründen.
In enger Abstimmung mit den TP Wissensmanagement (B4) und Nachhaltiges Management (A2) wurde ein integriertes Framework zur Modellierung von situationsbezogener Entscheidungsfindung in selbststeuernden transportlogistischen Prozessen entwickelt.
Selbststeuerung in der Logistik kann durch die Anwendung von Intelligenten Agenten und Multiagentensystemen realisiert werden. Da hier verteilte Prozesse unabhängiger Entscheidungsträger (Unternehmen) in einem hochdynamischen Umfeld interagieren, gewinnt die informationstechnische Unterstützung logistischer Prozesse eine neue Qualität, die es ermöglicht, auch hochgradig verteilte Strukturen adäquat abzubilden.
Die Transportlogistik benötigt eine robuste und zuverlässige Informationsinfrastruktur, die durch konventionelle Multiagentensysteme nicht adäquat realisiert werden kann. In diesem Teilprojektes soll daher ein explizites Risikomanagement für Multiagentensysteme entwickelt werden. Durch die explizite Modellierung und einen Mechanismus zur Auflösung risikobedingter Konfliktsituationen gewinnen Multiagentensysteme die für eine Automatisierung von Logistikprozessen nötige Verlässlichkeit.
Ergebnisse 1. Phase (2004-2007)
Die Basis der Arbeiten bildet eine kohärente Definition des Begriffs "Risiko" im Kontext logistischer Prozesse. Auf einen zweigeteilten Risikobegriff (Zielorientiertes Risiko und Risiko durch Fern- und Nebenwirkungen von Entscheidungen) aufbauend wurde eine Operationalisierungsstrategie entwickelt. Ein selbststeuernder Logistikprozess wird so in die Lage versetzt, wissensbasiert Risiken zu identifizieren, situationsbezogen zu repräsentieren, seine Unsicherheit in Bezug auf vorhandenes und hinzugewonnenes Wissen zu bestimmen und darauf eine automatisierte Entscheidung zu begründen.
In enger Abstimmung mit den TP Wissensmanagement (B4) und Nachhaltiges Management (A2) wurde ein integriertes Framework zur Modellierung von situationsbezogener Entscheidungsfindung in selbststeuernden transportlogistischen Prozessen entwickelt.
Ehemalige Projektmitarbeiter
Dipl. Wi.-Ing. Boris Bemeleit
Fachbereich 4: Produktionstechnik
Fachgebiet Informationstechnische Anwendungen in der Produktionstechnik
Dipl.-Inf. Martin Lorenz
